Jugend erobert den Bürgerturm
Im Februar 1914 beschloss der Magistrat den Umbau des Bürgerturms zu einem Schlauchtrockenturm. 150 Mark wurden für den Umbau genehmigt. Wie lange dann der Bürgerturm für die Trocknung der Feuerwehrschläuche verwendet wurde, ist nicht bekannt.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Turm von der Hitlerjugend benutzt und nach dem Ende des Krieges diente er verschiedenen Jugendverbänden als Heim.
Zunächst fand der Bürgerturm aber Verwendung für kulturelle Zwecke. Der Journalist und Theaterfreund Erich Milchgießer hatte die „Eichendorff-Spielschar“ gegründet und mietete am 25. November 1946 für zwei Jahre den Turm mit vier Kammern und einem Treppenhaus für einen jährlichen Mietzins von 122,40 Mark um hier mit seiner Truppe proben zu können.
1948 fand die Spielschar offenbar bessere Probenräume, sie trat vom Mietvertrag zurück und überließ den Bürgerturm der Katholischen Jugend St. Georg. Der damalige Jugendleiter Heinrich Fischer bat die Stadt am 31. Mai 1948, hier ein Jugendheim einrichten zu dürfen und schloss einen Mietvertrag ab.
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